Übungen

weitere Übungsbeispiele auf www.yoga-berge-formen.net

und im Blog ein Zyklus mit Schulterstand, Rad und Brücke

der Fisch, matsyasana

  • differenziertes Anspannen und Entspannen in der schmalen, langgestreckten Lage
  • Mobilsierung der Brustwirbelsäule
  • sensibles Erleben des Atems in der Region der Schlüsselbeine

der Drehsitz, matsyendrasana

  • diese asana entwickelt sich aus der Übersicht und bewahrt eine klare Form
  • fördert die gedankliche Konzentrationsfähigkeit

das Dreieck, trikonasana

  • Weite und Dreigliederung:  Ruhe im Stand - dynamische Mitte - leicht und gelöst im Schulter-Arm-Bereich
  • Ausdehnung in den Flanken und weite Bewegung seitlich hinaus in den Raum

Kopf-Knie-Stellung, paschimothanasana

  • spannkräftiges Wachsen nach vorne hinaus aus der Rückenmitte bis sich die bodennahe, ausgedehnte Form ergibt
  • Wärmebildung in den Stoffwechselorganen

Bei allen Bewegungsrichtungen wird die Wirbelsäule nicht nur gebeugt, sondern ausgedehnt. Sie wächst zuerst in die Länge, bis sie sich in die unterschiedlichen Richtungen formt. Dadurch werden Druck und Belastung vor allem im unteren Rücken vermieden und sogar eine Belebung und Stoffwechselanregung bewirkt. 

 


das Kamel, ustrasana

  • Ausdehnung und Durchformung der Brustwirbelsäule
  • schrittweise Annäherung an die Endform

der Halbmond, anjaneyasana

  • Ausgangsstellung: Einsinken in den Stand mit entspanntem Oberkörper
  • 2 Bewegungsrichtungen ergänzen sich: der Stand sinkt Richtung Boden - der Oberkörper wölbt sich in die Rückwärtsbeuge

 


Schwalbe und Waage, tuladandasana

  • verbindet Leichtigkeit und Gleichgewicht mit Stabilität
  • aktive Beindynamik bei gelösten Schultern und Nacken, stärkt die Beine und Hüftgelenke
  • bereitet den Kopfstand vor

der Kopfstand, shirshasana, und der Skorpion, vrishkasana

  • die beiden Umkehrstellungen erfordern einen guten Überblick und Konzentration
  • der Kopfstand ruht in der vertikalen Linie auf dem Scheitel
  • der Skorpion hebt sich vom Boden weg in einen recht luftigen Stand, den man mit etwas Übung jedoch gut halten kann

 

Es gibt viele sogenannte "fortgeschrittene" asana, die wieder unterschiedliche Schwierigkeitsgrade haben. Manche können mit der Zeit und Übung relativ leicht gelernt werden. Auch einmal eine Übung zu probieren, von der man meint, sie niemals zu schaffen, hat einen Wert und kann Freude machen. Und manchmal stellt man dann fest, dass man sich dieser Übung doch langsam annähert.

Beispielsweise auch bei diesen beiden asana:

 

die balancierende Kopf-Knie-Stellung, urdhva mukha paschimothanasana, und das Rad, cakrasana


Stehender Halbmond und stehende Kopf-Knie-Stellung

  • sind wichtige Grundstellungen, die man immer wieder üben kann und sollte
  • formen sich aus der Rückenmitte, die Wirbelsäule wächst von dort spannkräftig in die Länge bei entspannten Schultern

Gemeinsam mit der Waage eignen sie sich am Anfang einer Übungsreihe zum Aufbau der Wirbelsäulendynamik.